Philosophie

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Durch meine mehr als 30jährige Tätigkeit im medizinischen Bereich und in der therapeutischen Begegnung mit Menschen hat sich mehr und mehr eine Weitsicht für das Leben (auch für mein eigenes Leben) entwickelt. Ein Berühren und sich berühren lassen.

Wegweisend für mich war ein persönlicher Kontakt mit einer Osteopathin vor vielen Jahren. Diese Frau hatte die so oft beschriebenen "goldenen, heilenden Hände".
Sie sagte damals: "Wenn ich aufhöre "das Falsche" zu tun, aufhöre, einengende Vorstellungen und mir mit hinderlichen Gewohnheiten selbst im Weg zustehen, kann sich Heilsames entwickeln".

Davon bin auch ich zutiefst überzeugt.

Erst ein offenes Herz, sowie Wohlwollen, Fürsorge und ein von Respekt geprägtes Miteinander eröffnen neue Wege und bringen uns in den Fluss des Lebens zurück. Dies mögen weibliche Eigenschaften sein, und sie betreffen jeden Menschen – egal ob Frau oder Mann.

Das Fundament einer jeden heilsamen Begegnung setzt eine bescheidene, respektvolle Haltung gegenüber jedem Menschen voraus. Erst dann kann ich erlernte Techniken und fundiertes Fachwissen einsetzen. In meiner Ausbildung wurde oft von einem "Schlüssel-Schloss-Prinzip" bei Linderung von Beschwerden gesprochen.

Im Laufe der Jahre hat sich mein Schatzkästchen gefüllt, mit fundierten Kenntnissen in Anatomie und Physiologie, mit Wissen um Zusammenhänge.

Meine Hände wurden darin geschult fühlend und achtsam dienend zur Verfügung zu stehen.

Zu guter Letzt gilt für mich der Satz von Dr. Edward Bach (Bachblüten-Therapie):

Jede wahre Heilung hat das Ziel, dem Patienten zu helfen, seine Seele, sein Denken, seinen Körper in Harmonie zu bringen.
Das kann er nur selbst tun, wenngleich Rat und Hilfe eines fachkundigen Mitmenschen ihn dabei unterstützen können.
- Dr. Edward Bach "Ihr leidet an Euch selbst", 1886 - 1936 -

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